Schleswig-Holstein ist das nördlichste Land Deutschlands
und wird als das Land zwischen den Meeren – Nordsee und Ostsee
– bezeichnet.
Die Landeshauptstadt ist seit Gründung des Landes 1946 Kiel.
Schleswig-Holstein ist das zweitkleinste Flächenland nach dem
Saarland.
Es grenzt im Norden mit der Bundesgrenze an Dänemark, im Süden
an die Länder Hamburg und Niedersachsen sowie im Südosten an
Mecklenburg-Vorpommern
dänisch: Slesvig-Holsten,
friesisch: Slaswik-Holstiinj
niederdeutsch: Sleswig-Holsteen Die Küstenlinie des
Landes hat einen Anteil von 3,2 % an der gesamten europäischen
Küstenlinie.
Im Städtchen Nortorf befindet sich der Geographische
Mittelpunkt. Historisch besteht
Schleswig-Holstein aus den Herzogtümern Schleswig und
Holstein,
der Hansestadt Lübeck und dem ehemaligen Herzogtum Lauenburg;
die Grenze zwischen den Landesteilen Schleswig und Holstein
wird durch die
Flüsse Eider und Levensau (knapp nördlich von Kiel) markiert,
sie bildete bis 1806 bzw. 1864 (deutsch-dänischer Krieg) auch
die
Nordgrenze des Heiligen Römischen Reiches bzw. des Deutschen
Bundes.
Nachdem aus den Herzogtümern Schleswig und Holstein eine
preußische Provinz gebildet worden war,
wurde 1876 das Herzogtum Lauenburg als Landkreis angegliedert.
Im Rahmen einer Gebietsarrondierung (Groß-Hamburg-Gesetz)
fielen 1937 das bis dahin oldenburgische ehemalige Fürstbistum
Eutin, die Hansestadt Lübeck und die vormals Hamburger
Exklaven Geesthacht, Großhansdorf und Schmalenbeck an
Schleswig-Holstein.
Im Tausch dafür gingen die holsteinischen Städte Altona (bis
dahin größte Stadt des Landes) und Wandsbek sowie mehrere
Landgemeinden, darunter Blankenese, an Hamburg.
Urlaub in Schleswig-Holstein
Wer Wind und Weite liebt, wer sich aktiv erholen und neue Energien
für den Alltag tanken möchte, wird im nördlichsten
Urlaubsland Deutschlands voll auf seine Kosten kommen.
An den kilometerlangen Stränden von Nord- und Ostsee finden Gäste viel
Platz zum Ausruhen, Genießen und Toben.
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Thomsdorf bei Dahme
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